Uttendorf ist ja bekannt wegen der zahlreichen "Steinkistengräber" aus der Hallstattzeit mit den besonderen Grabbeigaben, die man hier aushob. Aus diesem Grund wird im Rahmen unseres Sachunterrichts das Leben der Kelten, die vor rund 3000 Jahren unsere Gegend bewohnten, hier Erze gewannen und ausgedehnte Handelsbeziehungen pflegten, kurz gestreift.

Frau Lechner, Hauptschullehrerin und eine der "Führerinnen" im Uttendorfer Keltendorf, war nun in unseren 3.Klassen zu Gast. In der jetzigen "dunklen Zeit", die für die Kelten die Gelegenheit bot, mit der "Anderswelt" in Kontakt zu treten, klärte uns Frau Lechner über das Entstehen des Märchens der Frau Holle auf. Diese empfing laut Glauben der Kelten in ihrem Reich die Toten und brachte die Babys.

Überreste aus der geheimnisvollen Welt der Kelten werden heute noch bei uns hochgehalten: Vor dem Holler muss man den Hut ziehen. Dieser Strauch sollte bei jedem Haus stehen und durfte nicht weggeschnitten werden.

Zur abschließenden Stärkung gab es für die Kinder Hollersaft und -marmelade.

Danke an Frau Lechner für die interessante Stunde!!

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